Sonntag, 20. Juli 2014

A little (Burger-) Party never killed nobody!

Wie schon erwähnt sind wir groooooße Fans von Burgern. Und die schmecken nunmal am besten wenn sie selbstgemacht sind. Aber wenn schon, dann richtig, mit Fleisch Patty formen, Sauce selber machen und Brötchen backen. Brötchen backen, da sind wir auch direkt bei dem wunden Punkt.  Zur Rückkehr meiner Mitbewohnerin und ihres Freunds aus China stand eine WG-Burger-Session an. Dabei wollte ich natürlich mit den neusten Burger-Brötchen glänzen und fing hochmotiviert (die Motivation für das in-der-Küche-werkeln ist in der Klausurzeit natürlich am höchsten, das kennt ihr sicherlich :P ) das zusammen mischen an. Lange Rede kurzer Sinn, schon der Teig kam mir merkwürdig vor, nachdem der Teig dann auch nicht so gehen wollte, wie er es sonst tat und nur faul in der Schüssel liegen blieb, roch ich den braten schon. AAAber ich wollte dem Guten ja trotzdem eine Chance geben. Das hätte ich mir aber lieber gespart, auch im Ofen blieben sie flach wie ein Flunder. Auch nach den eigentlich genügenden 20 Minuten wurden sie nur braun ( die Erinnerung an faul in der Sonne liegende Strandurlauber erwachte in mir). Und zur Krönung waren sie dann nicht mal durch. Dann war auch ich ganz schnell,wie die Brötchen, am Boden. Meine Laune war nicht mehr das was sie mal war, aber dankenswerter weise machte sich mein lieber, netter Kerl auf zum Supermarkt um die Ecke. Vielleicht war es aber auch nur ein Schutzrefelx um aus der Gefahrenzone zu verschwinden, wer weiß... Jedenfalls musste dann leider auf gekaufte Burgerbrötchen zurückgegriffen werden. Jetzt lest ihr hier nur leider kein Rezept für Burgerbrötchen, aber das wird ganz bestimmt bald nachgeholt! Die fehlenden Burgerbrötchen  tat dem Abend aber keinen Abbruch. Und zum Glück war das ja nicht das einzigst selbstgemachte, sodass ihr hier jetzt ein Rezept der Barbecue-Sauce findet, die sogar doppelte Verwendung fand :)




Barbecue-Sauce

ergibt ca. 400 mL

- 500 g Tomaten
- 1 große rote Zwiebel
- 100 g Baconwürfel
- 1 frische Chilischote
- 1 TL Currypaste, gelb
- 2 TL Parikapulver
- 2 TL Salz
- 50 g Tomatenmark
- 100 g brauner Zucker
- 100 mL Whisky
- 1 EL Rübenkraut aka Zuckerrübensirup


Die Tomaten zunächst grob würfeln und die Zwiebeln in Halbringe schneiden. Dann die Speckwürfel und die Zwiebeln in Öl scharf anbraten und die Tomaten und die entkernte (!) Chilischote dazugeben und mitbraten. Als nächstes wird die Currypaste, das Paprikapulver und das Tomatenmark hinzugeben und mitgeröstet, bevor alles mit dem Whisky abgelöscht wird. Als letztes dann das Salz, den Zucker und das Rübenkraut untermischen und alles bei offenem Deckel ca eine halbe Stunde köcheln lassen. Danach gebt ihr die ganze Sauce durch ein Sieb in einen zweiten Topf. Jetzt könnt ihr einmal das in dem Zieb verbliebene als Relish für den Burgerbelag nutzten und die glatte Sauce im zweiten Topf.
Diese habe ich in ein großes Marmeladenglas gegeben und mich fast mit der ergebenen Menge verschätzt. Sicherlich lässt sich die Sauce auch heiß in sterilisierte Gläser füllen und somit länger haltbar machen. Das mache ich das nächste mal auch ganz bestimmt, so lecker wie die Sauce war! Das sage ich, als nicht so großer Fan von Barbecuesaucen allgemein.
Die Sauce hat aber suuuper zu den Kartoffelecken und auf dem Burger geschmeckt!












Viel Spaß beim Nachkochen!


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